Was ist NeuroDeeskalation®? Warum an der Vertiefung teilnehmen?
Im Gespräch mit Christoph Göttl
Die Teilnehmer*innen werden nach Abschluss der Vertiefungsausbildung NeuroDeeskalation als ressourcenreich NeuroDeeskalations-Practitioner anerkannt.
Die Veranstaltung NeuroDeeskalation® Vertiefungsausbildung ist vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) als Fort- und Weiterbildungsveranstaltung gemäß § 33 Psychologengesetz 2013 mit 72 Einheiten anerkannt.
2 TRAINER*INNEN
Dominik Lang ist Pädagogischer Leiter, Sozialpädagoge und NeuroDeeskalation® Trainer.
Mag.a Elke Göttl-Resch ist Psychotherapeutin, Paartherapeutin und Traumatherapeutin mit einer Spezialisierung in Körperpsychotherapie und Achtsamkeit. Ihr Beitrag in der Entwicklung und im Training von NeuroDeeskalation® ist die körperbasierte Selbsterfahrung und die Erschliessung des Körpers als wichtigstes Instrument. Ihre Erfahrung als Mediatorin, Coach und Supervisorin ermöglichen den Transfer der Methode in unterschiedliche Berufsfelder.
Teilnehmer*innen mit abgeschlossener Grundausbildung in NeuroDeeskalation® oder mit vergleichbarer Basisausbildung auf Anfrage.
€ 330,00 / Tag Netto
9 Tage - 3 Trainer: € 392,70 / Tag inkl. 19% USt
Insgesamt € 3534,30 inkl. 19% USt & inkl. Pausenverpflegung.
Die drei Teile der Vertiefungsausbildung sind aufeinander aufbauend und nicht einzeln buchbar.
9 Tage Seminar (3 Module zu je 3 Tagen) mit weiterführenden Methoden und Konzepten der NeuroDeeskalation® wie Deeskalationsanalyse, bindungsorientierter, traumasensibler Körperintervention, und Guidance der Teamdynamik in Teams mit hocheskalativen KlientInnen. Die Vertiefung versteht sich als Erfahrungsraum mit Selbsterfahrung, Feedback und Supervision eigener Arbeitssituationen.
Teams, welche mit eskalierenden Klient*innen arbeiten, benötigen effiziente Tools der Analyse und Interventionsplanung. Heilsame körperliche Begegnung mit sich und den Klient*innen ist ein wesentliches Fundament traumasensibler, bindungsorientierter Intervention.
NeuroDeeskalation® ist eine Methode, welche die Erkenntnisse der Neurobiologie, Bindungstheorie, Traumatheorie und der Körperpsychotherapie auf den Spezialfall Eskalation anwendet. Die Methode ergänzt bindungsorientierte und traumabasierte Ansätze sowie die Methoden der Neuen Autorität bzw. der Psychologie des gewaltfreien Widerstands (NVR psychology).
unterstützen Klient*innen
unterstützen das Team
sind authentisch in ihrer Haltung verankert
Deeskalation, bindungsorientierte traumasensible Körperintervention, Übergangsobjekte/ Anker setzen, Selbstregulation, Deeskalationsanalyse, heilende Botschaft, Mitgefühl, Social Support, systemisches Rollenspiel, Verkörperung, Verankerung, der Körper als Instrument der Wahrnehmung und Affektregulation