Therapiezentrum

Mag.a  Elke Göttl-Resch
  • Psychotherapie (KIP)
  • Körperpsychotherapie
  • Paartherapie
  • Traumatherapie
  • Systemische Aufstellungsarbeit
  • Coaching, Supervision, Mediation
  • Arbeitssprachen: Deutsch, Englisch, Französich, Spanisch
Dieter Dengel (Bildungskarenz)
  • Psychotherapie (Hypnosepsychotherapie)
  • Kinder- und Jugendpsychotherapie
  • Klinische Hypnose
  • Traumatherapie
  • Supervision
  • Arbeitssprache: Deutsch


 

Dr. Christoph Göttl
  • Kinder- und Jugendpsychiater
  • Psychotherapie (KIP)
  • Paartherapie
  • Traumatherapie
  • Systemische Aufstellungsarbeit
  • Coaching, Supervision
  • Arbeitssprachen: Deutsch, Englisch
Mag.a Kerstin Schweitzer
  • Klinische Psychologin (Schwerpunkt: Kinder-, Jugend-, Familienpsychologie)
  • Gesundheitspsychologin
  • SAFE®-Mentorin
  • Klinische Hypnose
  • Traumatherapie
  • Brainspotting
  • Coaching, Supervision
  • Arbeitssprache: Deutsch

Einzeltherapie

Vielleicht befinden Sie sich in in einer belastenden Umbruchsituation, vielleicht fühlen Sie sich lustlos, erschöpft und ständig überfordert, können nicht schlafen, haben unangenehme Symptome oder leben in einer schwierigen Beziehung. Vielleicht möchten Sie Ihr Potenzial besser auschöpfen, in Ihrer Mitte sein und freudvoll gestalten?  Manchmal plagen uns Gedanken, von denen wir glauben, dass wir mit niemandem darüber reden können.

Sie müssen das nicht alleine schaffen!

Aktuell sind auch Termine über Telefon, Skype oder Zoom möglich. 
Wir möchten Ihnen Mut machen sich auf diese Formate einzulassen. Zu unserer eigenen Überraschung sind die Erfahrungen, die wir in der Zeit der Pandemie machen durften sehr positiv. Echte Begegnung trotz räumlicher Trennung.

 

Traumatherapie

Nicht jede Psychotherapie ist eine Traumatherapie. Nach einem Trauma kann es zum sogenannten „Sprachlosen Entsetzen“  kommen, das heißt, in der rechten Hirnhälfte werden Bilder prozessiert, die der Patient vor Augen hat, während das Sprachzentrum aktiv unterdrückt wird. Der Patient kann das Geschehene so nicht in Worte fassen, wodurch nachfolgend eine Verarbeitung des Erlebten erschwert wird und es einer spezifischen Methodik bedarf. Wir arbeiten mit folgenden trauma-therapeutischen Methoden, die wir eingebettet in eine Psychotherapie anwenden:

  • KIPT - Katathym Imaginative Psychotraumatherapie
  • EMDR bzw EMI - Eye Movement Desensitization and Reprocessing bzw Eye Movement Integration
  • NARM - Neuro Affective Relations Model (Bindungstraumata)
  • Enaktive Traumatherapie (Nijenhuis)
  • Neurostressfragmentierung
  • Aufstellungsarbeit


Paartherapie

Paartherapie ist: Hilfe zur Selbsthilfe. Dank der professionellen Begleitung findet das Paar selbstverantwortlich eigene, auch eigenwillige Lösungen. Als Paartherapeuten bleiben wir neutrale Dritte. Wir strukturieren die Therapie, aber nicht Ihre Beziehung.

Paartherapie ist nicht: Schiedsrichter spielen; den Schuldigen suchen; als gut und böse, falsch und richtig bewerten; einen der Partner für krank erklären; Patentrezepte und Allheilmittel für erfolgreiche Partnerschaft austeilen.

Im Zentrum steht die Paardynamik, also die Frage, wie zwei Menschen bewusst und unbewusst zusammenspielen: wie sie ihre Liebesbeziehung und Partnerschaft aktuell gestalten, und wie sie sie in Zukunft gestalten wollen. Dazu gehört in der Regel auch ein Blick auf die gemeinsame Paar-Geschichte und auf die individuellen Lebensthemen beider.

Die Entscheidung, als Paar Therapie zu wagen, ist bereits der erste Schritt zur Veränderung. Paartherapie kann Ihnen helfen in  der Krise eine  Chance zu sehen und einen Weg aus Problemen und Verstrickung zu finden, einen Weg zu mehr Geborgenheit und Lebensfreude.

Trifft einer der folgenden Sätze auf Ihre Partnerschaft zu?

  1. Wir streiten immer auf dieselbe Art und Weise, kommen dabei aber nicht weiter.
  2. Es ist ganz anders als ich es mir vorgestellt habe.
  3. Manchmal hab ich das Gefühl, er/sie kennt mich gar nicht.
  4. Es ist etwas passiert, womit wir einfach nicht klar kommen.
  5. Die Familie macht alles so schwierig.
  6. Ich habe keine Lust auf Sex.
  7. Wir haben Sex, aber es gibt da dieses Problem.
  8. Die Frage um Trennung steht im Raum.

Mögliche Ziele einer Paartherapie:

  1. Ich will mit meinem Partner wieder in ein gelingendes Gespräch kommen.
  2. Ich will, dass wir lernen, Konflikte konstruktiv auszutragen. Vielleicht gelingt es uns ja sogar, die Chance zu nutzen, die in Streitigkeiten steckt.
  3. Wir wollen die eingefahrenen Wiederholungen, in denen wir uns verfangen, hinter uns lassen.
  4. Ich will wieder zu meiner Liebe finden.
  5. Ich will mich in meiner Partnerschaft wieder belebt und lebendig fühlen.
  6. Ich will mein sexuelles Begehren wieder spüren und lustvoll leben können.
  7. Ich will Klarheit über eine Trennung oder wie es gemeinsam weitergehen kann.
  8. Ich will weniger Druck und mehr Gelassenheit im Umgang mit Problemen in der Partnerschaft erreichen.

PSYCHIATRISCHE KRISEN

Krisen gehören zum Leben jedes Menschen. Die psychischen Phänomene, die wir dabei erleben, nennen wir dann psychiatrische Symptome, wenn diese Phänomene eine gewisse Stärke, Dauer und Ernsthaftigkeit übersteigen. Wir alle erleben Krisen, wenn es gilt, alte Wege zu verlassen und neue zu entwickeln. Wir müssen beginnen, einander zu erzählen: von unseren Krisen, unseren Hoffnungen, unseren Zielen. Was vom Alten uns unterstützt und was wieder gehen soll.

In unserer psychiatrischen Arbeit versteht Dr. Göttl die Symptomträger als Botschafter der Systeme, in denen sie leben. Eine Person alleine ist nie in der Krise; sie zeigt mit ihrer scheinbar individuellen Krise jene des Systems an, in der sie lebt. Deswegen unterstütze ich Menschen und die Systeme, in denen sie leben: die Familie, die Schule, die Wohngemeinschaft, die Arbeit.

Never waste a good crisis!

Der Moment, in dem Menschen zu Dr. Göttl kommen, ist ein schmerzhafter und ein goldener Moment in ihrem Leben. Schmerzhaft wegen der Symptomatik, die sie erleiden müssen und golden wegen der Chance zur Entwicklung. 

Dementsprechend sind viele Wege möglich: Medikation ist da nur eine der Krücken, die der Heilung den Weg bahnen kann. Wesentlich sind:

  • das Erkennen des zu Entwickelnden
  • die Weiterentwicklung des Systems
  • das Erlernen neuer Handlungsmuster wie Meditation und Teamgeist
  • das Wiederfinden der Energie, wenn man neue Wege einschlägt.